Wie nah und tief Musik gehen kann

Momentan habe ich wieder eine Phase, in der ich öfter klassische Musik höre als andere. Gerade als ich gestern mit dem Tram zur Arbeit fuhr, spielte ich das Album „The 50 greatest pieces of classical music“ von „London Philharmonic Orchestra & David Parry“. Ich erinnerte mich zurück, als ich vor ein paar Monaten ein Stück hörte, das mich so stark berührte, wie kein anderes zuvor. Es war „Benedictus“ von „2Cellos“. Es rührte mich fast zu Tränen, obwohl ich nicht wusste warum.

Ähnliches passierte mir seither auch bei anderen Werken – klassischer Musik. Ob Popmusik gar nicht so tief gehen kann? Auf dem oben genannten Album geht mir zum Beispiel auch „Vocalise, Opus 34“ oder „Adagi for strings“ sehr nah. Es ist wirklich schwierig zu beschreiben, was zu diesem Zeitpunkt in mir vorgeht. Es ist einfach etwas, ganz tief in mir drin. Manchmal werde ich melancholisch und manchmal verspüre ich einfach absolutes Glück darüber, wie nah mir diese Melodie geht. Es ist was wunderbares.

One thought on “Wie nah und tief Musik gehen kann

  1. Roger

    So muss es doch sein. Finde ich gut. 🙂

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