Warten, Abschied, Vorstellen

Huch, heute war gefühlsmässig ein ziemlich turbulenter Tag. Ich wusste morgens mal wieder was ich geträumt hab die vergangene Nacht und das beschäftigte mich noch bis Mittag.

Gegen halb zehn kam dann der lang ersehnte Anruf von M.R. von Estée Lauder. Leider musste sie mich ein weiteres mal vertrösten. Es täte ihr sehr leid und sie wisse dass es sehr mühsam sei, aber sie könne da nix machen. Jetzt ist ja zwar der General Manager wieder aus den Ferien zurück, welcher dafür zuständig ist, die beantragte 100% Stelle zu bewilligen, aber mein allenfalls zukünftiger Chef verweilt diese Woche in den USA. Ich meinte, sie sagte am Telefon sogar, das sei geschäftlich. Jetzt müssten aber diese zwei bzw. drei Leute noch zusammen sitzen, was ja nicht gehe. Mail, Telefon, Skype inkl Video-Telefonie? Naja, auf jeden Fall soll ich nächste Woche wieder was von ihnen hören. *hoff* Ich freute mich doch schon darauf, meine Ferien zu buchen, dem RAV und den etlichen Personalvermittlungen mitzuteilen, dass ich einen neuen Job habe. Stattdessen darf ich nochmal warten und einem anderen Interessenten mitteilen, dass ich entweder noch warte, oder ich sag ihm gleich, dass mir ein Arbeitsort in Zug zu weit weg ist. Auch wenn er so viel mal besser sei als die cablecom 🙂

So, dann hatte ich heute noch ein Abschiedsessen mit einem Aussendienstmitarbeiter. Leckeres Essen, nette Begleitung. Tat gut. Am Nachmittag übergab mir mein Chef dann sogar noch ein Geschenk. Ich war baff, ja wirklich sprachlos. Eine weisse Schale wurde mit violetten Potpouri Blüten gefüllt, mit zwei Kochlöffeln und einer Fleischzange.Darunter war noch eine Koch- oder besser gesagt Bachschürze, die voller Unterschriften war. Achja und dann lag da noch so ein blaues Säckchen aus dem Glattzentrum. Es war sau schwer und beim zählen kam ich auf ganze 10Stück. WOW. Ich bin wirklich überwältigt und freu mich total. DANKE, falls das jemand von meinen Arbeitskollegen oder -kolleginnen liest 🙂

Und dann war ja da noch ein neues Vorstellungsgespräch bei einer Firma in Uster. Das Gebäude fand ich gut und der Herr G. war auch freundlich und sympatisch. Er erzählte mir was sie so machen, was mein Job wäre und betonte immer wieder, dass ich gut auf dahin passen würde. Doch irgendwie fühlte ich mich nicht 100%ig wohl, nicht so wie bei Estée Lauder. Es wäre auch IT-Support, aber bei KMU’s mit 1-30Personen. Hauptsächlich Remote und wenn nötig auch vor Ort. Es wären neben mir nur noch die beiden Chefs und wohl der Verkäufer der Online-Backup-Lösung. Ja, ich denke, ich sag dem morgen ab. Nur, wie begründe ich das genau. *überleg*

na, erstmal geh ich jetzt schlafen *gähn* wünsch euch noch nen schönen Abend und bis bald

euer Radisli

2 thoughts on “Warten, Abschied, Vorstellen

  1. André

    Eigentlich habe ich mir das Kommentieren auf Blogs abgewöhnt 😉

    Wenn du ehrlich bist, wäre doch der mit der Online-BACK-up-Lösung das Beste für dich, oder nicht? Backen, backen, backen …

  2. Schön, dass du trotzdem was geschrieben hast, André 🙂
    Und ja, irgendwie hast du Recht *gg*

    schöns Tägli
    Radisli

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