In den letzten Tagen seit dem Wochenende gings mir mal wieder nich so gut und so kam das Thema ‚Geben und Nehmen‘ auf. Gibt es wirklich eine Balance zwischen dem Geben und dem Nehmen?
Ich bin eine Persönlichkeit, die sehr viel gibt. Mir sind meine Freunde meist wichtiger als ich mir selber. Ich kann schlecht Nein sagen oder eine Bitte ablehnen. Möchte immer für meine Freunde da sein. Ich mache Dinge für andere, damit Sie in dieser Zeit anderes machen können und ich danach die Zeit mehr mit dieser Person geniessen kann.
Manchmal frage ich mich: Krieg ich das überhaupt auch zurück, was ich gebe? Ist das überhaupt möglich oder sollte ICH reduziern und mich wichtiger nehmen? Vielleicht weiss ich selber ja nicht, wann ich zu viel gebe.
ich lass das mal so im Raum stehn…
Ich glaube solange man die Frage stellt „Bekomme ich das zurück“ oder „Lohnt sich der ganze Aufwand…“ ist man grundsätzlich noch auf dem falschen Weg.
Also nicht das mich jetzt jemand missversteht – ICH BIN SELBST noch so, dass ich mich das zu oft frage.
Bin im Moment von dem Buch des Dailai Lamas fasziniert „Wege zum Glück“ was ich im Urlaub höre.