Die Hochzeit

Nein, nicht die Hochzeit von meinem Schatz und mir, sondern von einem befreundeten Pärchen. Aber das war ja erst Abends. Also fangen wir am Morgen an.

Nach einem versuchten ausschlafen, sind wir einmal mehr in den süd-östlichen Teil von Manhatten spaziert. Unser Ziel war das Restaurant ‚Prune‚ zum brunchen. Geöffnet hats um 10 und als wir 15min später da waren, wars schon voll. Naja, es ist ja auch ziemlich klein. Da man nicht reservieren kann, sondern es heisst ‚first come, first serve‘ liessen wir uns in der Liste eintragen und machten einen halbstündigen Spaziergang zum WholeFoods. Von diesem traumhaften Lebensmittelladen hab ich euch ja schon erzählt. Diesmal wollte ich schauen, ob sie vielleicht auch Backuntensilien habe, welche es in der Schweiz nicht oder in anderer Form gibt. Und ich hab auch tatsächlich das ein oder andere gefunden. Was genau, kann ich an dieser Stelle noch nicht erwähnen, da es auch Mitbringsel sind 😉 Als wir also wieder zurück waren, stand schon ein Tisch für uns bereit. Mein Freund genoss einen grossen Teller mit verschiedenen Fischsorten und Brot und ich bekam ein riiiiesen Pancake mit Blaubeeren 🙂

Von der Lower Eastside gings dann mit Subways in Richtung Central Park. Chillen war wieder mal angesagt 🙂 Wir fuhren bis zur 81. Strasse und gingen dann zu Fuss zum See runter. Da ist es wirklich traumhaft schön. Achja, auch wenn NewYork an sich ziiiemlich dreckig ist, die Parks sind immer super sauber! Die paar Pralinen, die wir davor bei Wholefoods gekauft haben, liessen wir uns nun schmecken. Ein Salzbrezeli in Schokolade und dan gehackte Nüsse getaucht war das beste von allem 🙂

Danach machten wir uns wieder auf den Heimweg. Die erdrückende Hitze wurde fast unerträglich. Zuhause im Apartment haben wir dann noch etwas geschlafen, bevor wir uns für die Hochzeit parat machten. Diese fand in der sogenannten ‚Angel Orensanz Foundation‘ Kirche statt. Wenn ihr dem Link folgt, seht ihr einige Bilder von andern Events in dieser atemberaubenden Location. Die Atmosphäre war bestimmt sehr ähnlich, vor allem der Beleuchtung wegen. Die Einrichtung jedoch kann jeder Mieter selber wählen. Im grossen Saal im Erdgeschoss fand zuerst die Zeremonie statt, wo sich das Paar das Ja-Wort gab. Eine wunderschöne Braut kam auf den überglücklichen Bräutigam zu. Von da gings eine Etage höher, wo ein Apérobuffet bereit stand und Häppchen gereicht wurden. Es gab Sushi, Shrips, Brot, Humus uuuund Pork Buns 🙂 Ich liiiebe die! Kurze Zeit später, als die Wedding-crew die Einrichtung im Erdgeschoss gewandelt hat, gabs Lounges, Buffets (Italienisch und Mexikanisch) und eine gross Tanzfläche. Geniale Musik 🙂 Hat wirklich Spass gemacht, auch wenn wir eigentlich niemanden gekannt haben, neben dem Brautpaar 🙂 Dessert war eine spezielle, aber leckere Hochzeitstorte, wo ich die Geschmacksrichtungen leider gar nicht genau definieren kann 🙂 Nebst dem wurden aber auch noch kleine Dessertshäppchen gereicht, wofür ich leider kein Platz mehr fand. Nur eine Portion ‚smores‚ in einer Art Spritze, die man sich in den Mund schieben konnte, musste ich noch probieren. War mir dann doch etwa zu süss 😉 Gegen 1h gings mit einem kleinen Bus noch weiter zur Afterparty. Da waren dann hauptsächlich nur noch Freunde eingeladen, also keine älteren Generationen 😀

Gegen 2h morgens kamen wir dann auch mal ins Bett, total k.o, aber happy! 🙂

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