Die für mich beste Dating App

An Weihnachten erzählte ich dir, wie ich mich in den vergangenen Jahren und Monaten verändert und für eine Beziehung vorbereitet habe. Hier nochmal der Link zur Vorgeschichte von diesem Artikel: Wie es dazu kam, dass ich die Liebe fand

MEET: Die alternative Dating App

Stefans Profil auf der Dating App Meet mit Foto und Text

Als ich auf Google nach einer „anderen Dating App“ suchte, stiess ich auf einen 20min Artikel zur Schweizer Dating App „MEET“. Es ist ganz simpel:

  • du hinterlegst ein oder mehrere Fotos
  • du schreibst einen kleinen Text über dich, max 500 Zeichen
  • du gibst ein, in welchem Radius dir Vorschläge gemacht werden dürfen
  • du swipest wie bei Tinder für Ja oder Nein
  • kommt es zu einem Match, könnt ihr ein Date vereinbaren

Das Date vereinbart ihr nicht über Freitext, sondern über eine Art Textbausteine. Das heisst: Du kannst selber nichts verfassen, sondern nur von den Auswahlmöglichkeiten dich für etwas entscheiden. Da wird zu Beginn schon mal unterschieden zwischen:

  • Walk & Talk
  • Drink & Talk
  • Eat & Talk

Ja, wie man sieht, geht’s hier wirklich eher ums Reden als um alles andere. Das ist ein Punkt, der mich sehr angesprochen hat.

Man definiert also zuerst mal, was man zusammen „unternimmt“. Danach setzt man ein Datum und eine Uhrzeit. Wichtig übrigens zu erwähnen: Es ist immer so, dass der eine Datum und Zeit vorschlägt und der andere dies bestätigt oder etwas anderes vorschlägt. Der Treffpunkt wird mittels einer Stecknadel in Google Maps gesetzt.

Züri? Nei, Rappi. Und wenn sie nöd wott, hät sie gha.

Mit Datum und Uhrzeit waren wir uns schnell einig. Den Ort konnte ich zuerst vorschlagen und weil ich da (noch) in der Stadt wohnte, schlug ich ein Platz mittendrin vor. Naja, ein Platz in der Nähe der Limmat, wo’s nicht all zu viele Leute hat, sodass ich ihn lange suchen müsste 😀

Er wiederum dachte: „Zürich? Ne, das geht aber grad mal gar nicht. Sie soll schon nach Rapperswil kommen und wenn nicht, dann halt eben nicht.“ 😀 Wie gut, dass ich ein GA habe, gerne Zug fahre und mich auch in Rapperswil wohl fühle.

Und, was meinsch?

Und so kam es dann, dass wir uns am 20. Januar 2018 um 15 Uhr am Bahnhof Rapperswil zu einem „Walk & Talk“ verabredeten. Dieser Tag bleibt uns wegen so vielen Momenten und Anekdoten noch lange in Erinnerung. Auch, oder vor allem wegen unserer „Und, was meinsch?“ Situation 😀

Dazu und zu unseren weiteren Dates, später mehr…

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