dann blogg ich halt

Seit gestern Mittag hab ich immer wieder pochende Kopfschmerzen. Auch deshalb machte ich dann einen stündigen Spaziergang an der frischen Luft, trank nochmehr Wasser und ging schon um 21h ins Bett. Da die Schmerzen beim Weckerklingeln heute morgen 5.30h immer noch da waren, meldete ich mich auf der Arbeit ab und schlief bis fast 11h. Kurz vor dem aufwachen, hatte ich einen Traum und ich konnte mich noch ziemlich gut daran erinnern. Er war schön und natürlich dachte ich mir lange, es wäre alles wahr. Vielleicht wir er das auch mal, in einer nicht so traumhaften Version. Wer weiss.

Seit ich nun wach bin, tümple ich so rum. Ich sitze vor dem Computer, finde niemanden, der Zeit hat zu plaudern, mir zu zuhören oder Lust dazu hat. Ich überlege und denke nach. Ich schaue Podcasts über die Beziehungen zum Körper (Tatoos, Schönheitsoperationen, Bodybuilding) über die junge Julia Star, die wohl alles nur spielt und der Mutter zuliebe macht. Ich mache mir Gedanken über mich, mein Aussehen, mein Verhalten was das Essen angeht. Ich überlege mir, ob ich die BM wirklich packe, ob ich das will, was ich will. Ich fühl mich einsam. Ich will eigentlich was unternehmen, aber hab die Kraft und die Motivation nicht: zum aufräumen, zum lernen, mich zu bewegen, rauszugehen an die frische Luft, zu lesen. Ich sitze einfach nur da, schaue in den Laptop, esse und trinke Wasser was das Zeug hält. Ich frage mich: warum bin ich so wie ich bin. Ich möchte am Liebsten einfach nur schlafen und viel träumen, in eine schöne, friedliche und glückliche Welt abtauchen, mich verstecken. Ich könnte grad heulen, aber weiss gar nicht warum. Ich sollte doch glücklich sein: Ich bin gesund, habe einen Job, einen Freund, der mich liebt, eine Familie die immer für mich da ist, Freunde…

Ich hasse solche Tage, irgendwie. Einerseits will ich die nicht, ich will ausbrechen aus dieser depressiven Stimmung, andererseits will ich einfach traurig sein, mich darin suulen.

ich weiss auch nicht recht…