In den letzten Tagen und Wochen hab ich wieder einiges erlebt. Ab und zu schwirrte auch mal ein Blogpost im Kopf herum, aber irgendwie fand ich nie die Musse, meine Gedanken aufzuschreiben. Zu meiner Woche in Berlin – ganz alleine – kommen sicher auch noch zwei Posts, aber jetzt erstmal dieser hier.
Dieser Titel ploppte einfach irgendwann ins Gedächtnis und da bin ich nun. Es ist gar nicht so einfach, Gedanken auf den Bildschirm zu bringen – und das sogar noch in Worten. Naja, zeichnen könnt ichs noch weniger. Ich hatte einfach in letzter Zeit wieder mal den ein oder anderen schlechten Tag. Irgendwie komisch, wenn man bis dahin mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen in einem Hoch genossen hat. Man erinnert sich zurück, was damals anders war. Man fragt sich: „Warum bin ich jetzt plötzlich nicht mehr glücklich? Warum bin ich nicht zufrieden?“ Ich sagte mir auch: „Jetzt lass dich doch nicht hängen. Sei glücklich. Sei dankbar. Für dein Leben: Du hast Freunde, Familie, einen Job, den du liebt, ein gemütliches und warmes zuhause.“ Das stimmte mich dann auch etwas positiver. Ich weiss jetzt nicht mehr, was damals meine Stimmung getrübt hat, aber ich sagte mir dann einfach: „Na gut, dann ist heute halt nicht himmelhochjauchzend-Sonnenschein, aber zieh nicht so ein Gesicht. Morgen ist ein neuer Tag.“
Früher gab es bei mir nur schlechte und mittelmässig gute Tage. Heute bin ich überzeugt, dass es gute und weniger gute Tage gibt. An guten Tagen strahle ich. Vielleicht mehr von Innen, als man von Aussen auch sieht, aber ich strahle. Ich gehe mit gehobenem Kopf durch die Welt. Ich summe. Ich tanze. Ich fühl mich leicht. Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben.
Lebe im Jetzt.
Geniesse jeden Moment.
Bereue nichts was du getan hast.
Trau dich auch mal neue Wege zu gehen.
Sag niemals nie.
